Diese Mooney hat als M20 j einen Vierzylinder-Einspritzmotor mit 200 PS, der ihr zu Reisegeschwindigkeiten von 160 KTAS verhilft. Der Dreiblattpropeller ist von MT und sorgt nicht nur für den nötigen Vortrieb, sondern hilft vor der Landung die Geschwindigkeit besser abzubauen, als bei einem herkömmlichen Zweiblattprop.
Die Mooney ist mit mit zwei Garmin Funkgeräten ausgestattet: Ein GNS530W und ein GNC 255 Com/Nav. Dazu ein Autopilot King KFC200 (mit Höhenhaltung) und eine Engine Information System EDM830 von JPI sowie je zwei Höhenmesser und Horizonte. Sie ist IFR-zugelassen.
(Sh.auch Downloads)
Sicher gibt es Mooneys mit noch besserer Zuladung, aber diese ist trotzdem geeigneter als so manches andere Echo-Klasse Flugzeug:
Leergewicht 848 kg
Max.Startgewicht 1243 kg
=>Zuladung 395 kg
Mooneys gehören zu den stabilsten Konstruktionen ihrer Klasse. Die Tragstruktur der Kabine ist mit Gitterrohrrahmen und bietet somit ein hohes Maß an passiver Sicherheit.
Ein Flug über die Alpen ist immer ein Erlebnis. Auf die bisher eingebaute große Sauerstoffflasche muß jetzt leider verzichtet werden. Das hat aber auch den Vorteil, daß der Flieger dadurch leichter wird und die mögliche Zuladung steigt
Die Fliegerei ist leider teuer. Der größte Preistreiber dabei ist aber das Nichtfliegen: Die genannte Vollkaskoversicherung und die Hangarierung sind die höchsten Fixkosten.
Obwohl die Mooney das vielleicht effizienteste Echo-Klasse Flugzeug ist, sind die Kosten vor allem deswegen so hoch, weil sie aufgrund ihrer Komplexität in der Bedienung nicht von vielen Piloten angenommen wird. Denn es ist schon etwas anderes, wenn man nach dem Start und vor der Landung zusätzliche Aufmerksamkeit der Propellerverstellung und dem Fahrwerk zollen muß. Dessen sollte sich jeder Pilot bewußt sein. Viele haben schon auf der Mooney die Unterschiedsschulung gemacht, aber nur wenige nehmen die höhere Arbeitsbelastung in den kritischen Flugphasen dauerhaft in Kauf und wissen die daraus entstehenden Vorteile zu schätzen. Das liegt im Ermessen jedes Einzelnen und kann mit einem Fluglehrer vielleicht schon beim ersten Flug herausgefunden werden.
Dieses Flugzeug ist fürs Reisen gemacht und nicht für den Rundflug. Eine sehr gute Möglichkeit, die eigenen Kosten zu verringern, ist sie auf mehrere Schultern zu verteilen z.B.mit Hilfe von Mitflugbörsen.